Die Kultkneipe Kap im Gespräch
Zwei Podcasts über das Leben in der Karlsruher Kapellenstraße

© Lena Hofbauer
Das Kap im Podcast
Dieser Podcast entstand bei Reinhard Röde aus München mit den 1. Masterstudenten und den 5. Bachelorstudenten. Die Idee war, die Stammkneipe Kap sprechen zu lassen. Es entstand das Portrait der "Lady Kap":
“Lady Kap erzählt ihren Weg von der Animierbar zur kultigen Szenekneipe. Welche Freundschaften sind hier entstanden und wieder zerbrochen? Welche einsamen Herzen sitzen nächtlich an der Bar? Welche Geheimnisse wurden hinter verschlossenen Toilettentüren geteilt? Wer kommt allein, wer geht zu zweit? Lady Kap sieht und hört alles - sie war immer dabei. Sie verführt seit Jahren Musiker, Studenten und kreative Köpfe. Die in die Jahre gekommene Ex-Puffmutti will es nun etwas ruhiger angehen lassen und zapft jetzt nur noch abends am Bierhahn. Wir schauen uns an, wer hier ein und aus geht.”
Ziel war es, durch das neue Audioformat Podcast die Kneipe zu personifizieren und zu zeigen, wie das Kap zu dem wurde, was es heute ist. Wir erzählen die Geschichte der Bar anhand von Lady Kap, die in der Gegenwart nun eine alte Dame ist, die früher aber sehr viel erlebt hat. Um in die Welt von damals einzutauchen, haben wir uns mit den früheren Besitzern des Kap, Franz und Gudrun Littmann, getroffen.
Den gemeinsamen ersten Teil zum Podcast über das "Kap" könnt ihr hier hören:






Uwe Lindau in seiner Künstlerwohnung
Ich hatte immer mit den Kunstleuten zu tun, das war mein Leben, war schön!
Das ist der Entwurf von der Decke vom Kap. Ich hab zum Claudio gesagt: Hör zu, des Ding mach ich an die Decke. Dantes Inferno.
Fortsetzung: Lady Kap und die Künstler
Diesen Sommer folgte die Fortsetzung des Kap-Podcasts. Diesmal waren nur noch wir drei Masterstudenten dabei und jeder hat diesmal seine eigene Podcast-Folge entwickelt. Lady Kap rückte in den Hintergrund und in meiner Folge traten die Maler der 80er Jahre ins Licht: Uwe Lindau und Georg Schalla habe ich getroffen, um die Künstlerwelt in der Kneipe von damals kennenzulernen. Das Ergebnis hört ihr hier:
Am Anfang haben Studenten von der Akademie tagsüber hier drin gemalt. Das hieß, ich bin also morgens runter, hab Frühstück gekauft, und der ganze Raum war voll mit Malern.




Georg Schallas Atelier in Rastatt