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Musik im Alltag

“Good Vibrations“ oder Selbstoptimierungswahn?

© Laura Schiffler

Von Laura Schiffler am veröffentlicht.

Eine Pageflow über bewusste Selbstoptimierung durch Musik

© Laura Schiffler

© Laura Schiffler

Gesünder, schöner, produktiver. Unsere heutige Gesellschaft verlangt von jedem einzelnen, ständig besser zu werden. Gerade in Zeiten von Corona ist jeder Mensch noch mehr mit sich selbst beschäftigt als ohnehin schon.

Durch Internet, Werbung, Influencer auf Social Media etc. wird uns andauernd erzählt: Ihr könnt noch besser werden! Steht morgens um 5 auf, dann werdet ihr produktiver. Trinkt Smoothies, dann werdet ihr gesünder. Lest dieses Buch, dann werdet ihr gebildeter. Wir finden immer etwas, das noch besser gemacht werden kann. Wir denken, dass wir noch so Vieles erreichen müssen, um endlich glücklich werden zu können.

 

Mithilfe von Apps, Büchern oder Kursen können wir uns immer weiter optimieren, und auch Musik bleibt vom Selbstoptimierungswahn nicht verschont: Apps mit Playlists zum besseren lernen, schnelleren entspannen oder motivierterem Sporttreiben vermitteln uns, dass wir nur bestimmte Musik hören müssen, um besser zu werden. Und es stimmt: Musik beeinflusst unsere Emotionen, Affekte und auch unseren Körper auf eine ganz besondere Art und Weise. Doch wenn wir Musik im Alltag nur noch dafür nutzen, irgendetwas zu erreichen, kann das schnell zum Selbstoptimierungszwang werden.  

 

 

Warum das so ist und wie auch du damit umgehen kannst, erfährst du auf dieser interaktiven Website:

https://imj-karlsruhe.pageflow.io/good-vibrations#309105

 

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